Eine Wache in der Zitadelle von Gondor ist auf der Suche nach dem General Boromir, der offenbar mit seinen Freunden auf dem Weg nach Mordor ist. Mit dieser Aufgabe beginnt einer der Herr der Ringe-Standards, der etwas abseits der Haupthandlung von Büchern und Filmen spielt. Wir haben das Videospiel tatsächlich noch einmal aus dem Schrank gekramt, um herauszufinden, ob es noch so ist, wie wir es in Erinnerung haben.
Der Lord of the Bands – The Third Age wurde am 4. November 2004 für den GameCube, PlayStation 2 und Xbox veröffentlicht. Entwickelt wurde es von EA, das damals die Lizenzen für die Herr der Ringe-Spiele besaß. Das Gameplay ist ein Western-JRPG, nur in leichter Form. Das Let’s Play von YouTuber MythosofPlaying bietet euch einen kleinen Einblick direkt ins Spiel:
Neue Helden auf dem Weg der Gemeinschaft
Ein einsamer Wächter der Festung Gondor macht sich auf die Suche nach Boromir und versucht, ihm eine Nachricht zu überbringen. In diesem Setting übernimmt der Spieler die Kontrolle über Berethor, der sofort Probleme mit einigen Nazgul hat. Als einfacher Soldat passt er natürlich nicht zu den Ringgeistern, erhält aber Hilfe von Idrial aus Lothlorien, der die Angreifer vertreiben kann.Plus ici herr der ringe das dritte zeitalter gamecube rom Sur notre site Internet Sie schließt sich Berethor an, nachdem sie tatsächlich die Werkzeuge der Wache gefunden haben.
Die Heldengruppe unterstützt Gandalf im Kampf gegen den Balrog. Einen völligeren Bruch mit der Tradition hätten die Designer wirklich nicht hinbekommen können.
So viel zum Anfang – im Wesentlichen konzentriert sich das Spiel auf Berethors Mission, die sich schnell als zweites Problem erweist, da Sie eine Reihe von Reisen erleben und Ihren Gefährten wirklich hinterherlaufen müssen. Insgesamt erkundet man neun Schauplätze des Märchens, die man auch aus den Filmen und Büchern kennt. Berethor und seine Gruppe sind in den folgenden Gebieten unterwegs:
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Eregion: Hier macht sich die Armee auf den Weg nach Moria.
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West Moria: Berethor taucht kurz nach den Kumpels in den Minen von Moria auf.
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Ost-Moria: Die Gruppe muss aus Moria fliehen, da die Freunde den Balrog aufgehetzt haben.
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Schluchten von Ost-Emnet: Isengard hat seine Uruk-Hai geschickt, die offensichtlich auch Jagd auf Berethor und seine Gefährten machen.
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Rohan: Die Truppe unterstützt die Rohirim im Kampf gegen die plündernden Horden der Uruk-Hai.
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Helm’s Deep: Berethor und seine Krieger nehmen am Kampf um Helm’s Deep teil.
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Osgiliath: Du nimmst am Kampf von Osgiliath teil.
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Minas Tirith: Als Hauptmann der Wache der Festung Gondor beschützt du Minas Tirith vor Saurons Ork-Scharen.
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Pelenor-Gebiet: Sie melden sich beim Kampf der Rohirim im Pelenor-Gebiet an.
Die Geschichte folgt nicht immer dem Buch, daher gibt es einige Schlachten, die nie stattgefunden haben. Das eigentliche Problem ist auch die Geschichte, denn sie ist nicht wirklich gut durchdacht und weist zu viele Fehler auf. Hier ging die künstlerische Freiheit der Programmierer etwas zu weit. Wir kämpfen zum Beispiel gemeinsam mit Gandalf gegen den Balrog von Morgoth – ein toller Kampf natürlich, aber so weit hergeholt, dass er als Herr der Ringe-Anhänger wirklich schadet.
Story verletzt in Position
Das Kampfsystem ist gut ausbalanciert und macht wirklich Spaß.
Die Stärke des Videospiels liegt nicht in der Geschichte, die eher amüsant ist, aber einfach zu sehr von der Tradition abweicht, sondern im Kampfsystem und den Helden selbst. Denn im Laufe des Spiels sammeln wir eine kleine, schlagkräftige Armee aus allen freien Individuen Mittelerdes (außer den Hobbits). Neben Berethor und Idrial schließen sich die folgenden Helden dem Team an:
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Elegost von Dunedain
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Hadhod des Fundis-Clans
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Morwen von Penmark (Rohirim)
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Eaoden von der Riddermark (Rohirim)
Jeder der Boxer hat seine eigenen Schläge und natürlich auch seine eigenen Geräte, die im Laufe des Spiels verbessert und gegen weitaus bessere Werkzeuge eingetauscht werden können. Jeder Charakter hat auch seine ganz eigene Inspiration, die ihn dazu bringt, an der Seite von Berethor zu kämpfen.
Apropos Kämpfen: Das muss man wirklich häufig gegen die vielen Diener des dunklen Anführers tun. Die Designer haben hier alles richtig gemacht. Die Kämpfe sind rundenbasiert, ähnlich wie man es von den vorherigen JRPG-Spielen erwarten würde. Jeder der Helden nutzt gemeinsam mit seinen Gegnern und Arbeitgebern seine Grund- oder Spezialangriffe und versucht, den Herausforderer zu besiegen. Ein einfaches Konzept, das schnelle Schlachten garantiert. Auch wenn einige der Hauptkämpfe absurd sind, wie zum Beispiel der gegen den Balrog, machen sie dennoch viel Spaß, so dass man nur eine kleine Träne für Tradition verlieren muss und trotzdem den Kampf genießen kann.
Kampfsystem und Charaktere verändern die Dinge um sich herum
Wenn ich das Videospiel noch einmal spiele, muss ich ehrlich zugeben, dass ich gerade eine rosarote Brille aufgesetzt habe, als das Videospiel auf dem GameCube erschien. Als absoluter Herr der Ringe-Fan ging ich lediglich davon aus, dass das Spiel großartig sei, was im Nachhinein leider nicht der Fall war. Die Geschichte ist amüsant und in einigen Szenen hätte ich gerne ein ernstes Wort mit dem verantwortlichen Programmierer gewechselt.
Aber das Videospiel hat auch seine guten Seiten. Die Persönlichkeiten sind tatsächlich gut komponiert und die Motivation der Helden ist leicht zu verstehen. Es gibt auch interessante Kämpfe gegen beliebte Schergen des dunklen Anführers. Einige der Freunde tauchen ebenfalls in den Levels auf, und die Begegnung mit ihnen hätte neben der Gandalf-Balrog-Geschichte durchaus stattfinden können. Insgesamt ist das Videospiel mittelmäßig und wird höchstwahrscheinlich für längere Zeit wieder im Regal landen.